Am umkämpften chinesischen E-Auto-Markt setzt sich Xiaomi erfolgreich durch. Nun will das Unternehmen expandieren und Autos ab 2027 auch außerhalb Chinas verkaufen.
Nach dem Verkaufserfolg des ersten eigenen Elektroautos in China plant Xiaomi einem Zeitungsbericht zufolge den Sprung ins Ausland. Die Fahrzeuge sollten ab 2027 auch außerhalb der Volksrepublik verkauft werden, schrieb das japanische Wirtschaftsblatt „Nikkei“ am Mittwoch.
Außerdem wolle der weltweit drittgrößte Hersteller von Smartphones und Anbieter von Haushaltselektronik ein Entwicklungszentrum für Elektroautos in Deutschland aufbauen. Das Unternehmen bestätigte die Pläne für ein Entwicklungszentrum, nannte aber keine Details.
Xiaomis „SU7“ hat binnen weniger Monate Teslas „Model 3“ als beliebtestes Elektroauto auf dem hart umkämpften chinesischen Markt abgelöst. Für 2025 peilt das Unternehmen einen Absatz von 300.000 Einheiten an.
Vor einigen Wochen hatte Xiaomi-Chef Lu Weibing Ambitionen für einen Export seiner Fahrzeuge signalisiert, ohne allerdings mögliche Absatzländer zu nennen. Außerdem heuerte der chinesische Konzern fünf erfahrene ehemalige BMW-Ingenieure an.
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Erstpublikation: 23.04.2025, 18:27 Uhr.
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2025-04-23T17:00:26Z